Cybersicherheit für digitale Vermarkter
Digitales Marketing und Cybersicherheit gehen aus mehreren Gründen Hand in Hand, vor allem aber deshalb, weil professionelle digitale Vermarkter die Integrität der Websites und Unternehmen anderer Menschen in ihren Händen halten. Unabhängig davon, ob Sie an Ihren eigenen Projekten arbeiten oder anderen bei deren Projekten helfen, finden Sie im Folgenden einige wichtige Überlegungen zur Cybersicherheit für digitale Vermarkter.
VPNs und Socks-Proxys
Die meisten digital versierten Menschen – und digitale Vermarkter würden in diese Kategorie fallen – verstehen, was ein VPN ist und wie es funktioniert, obwohl sie möglicherweise nicht alle seine Anwendungen kennen. Wenn Sie beispielsweise eine Keyword-Recherche durchführen und sich Google-Trends für einen Kunden in einem anderen Land als Ihrem eigenen ansehen, erhalten Sie kein vollständiges Bild, da die Suchergebnisse je nach Region variieren.
Vielleicht noch wichtiger ist jedoch, dass alle über diese Verbindung gesendeten Daten viel einfacher abzufangen sind. Zusätzlich zu einem VPN könnten Sie auch die Verwendung eines sogenannten VPN in Betracht ziehen SOCKS-Proxys. Das VPN verbirgt Ihre IP-Adresse, verschlüsselt Ihren Datenverkehr und verbirgt Download-Aktivitäten vor einem ISP, während SOCKS-Proxys ideal zum Umgehen von Dingen wie regionalen Filtern und Firewalls sind.
Bleiben Sie über Ihre Updates auf dem Laufenden
Digitale Vermarkter müssen den Überblick über eine Reihe von Variablen behalten und Trends, und nicht nur solche aus der Industrie. Da digitale Vermarkter routinemäßig nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Websites ihrer Kunden verwalten und die vollständige Kontrolle über Änderungen haben, ist es von entscheidender Bedeutung, die Softwarekomponenten auf diesen Websites auf dem neuesten Stand zu halten und zu verstehen, wie diese Programme ausgenutzt werden. Jedes Mal, wenn Sie ein neues Plugin installieren oder eine neue Software von Drittanbietern integrieren, setzen Sie sich der Gefahr unbefugten Zugriffs aus.
Um Zugriff zu erhalten, nutzen Hacker häufig veraltete und ungepatchte Komponenten. Wenn die Website Ihres Kunden beispielsweise über ein WordPress-Backend verfügt, stellen Sie sicher, dass die automatische Aktualisierungsfunktion aktiviert ist. Halten Sie auch Ihre gesamte persönliche Software auf dem neuesten Stand, um die Sicherheit Ihrer eigenen Geräte zu gewährleisten.
Achten Sie auf Ihre Kunden
Während Ihrer Karriere als digitaler Vermarkter werden Sie zweifellos viel für E-Commerce-Unternehmen arbeiten. E-Commerce-Websites gehören zu den attraktivsten Zielen für Online-Kriminelle, insbesondere da sie immer erfolgreicher werden, da sie dazu neigen, enorme Mengen an Finanzdaten zu speichern. Aus diesem Grund sollte Cybersicherheit Teil der Arbeit eines jeden digitalen Vermarkters sein Kontroll-Liste.
Diese Websites sind ständig anfällig für Hackerangriffe und die Websitebesitzer sind sich der Gefahr nicht immer bewusst. Wenn Sie Ihre Kundenbetreuung verbessern und sich einen Ruf für solide Cybersicherheit verschaffen möchten, informieren Sie Ihren Kunden stets über die damit verbundenen Gefahren und bieten Sie ihm Lösungen zur Bewältigung dieser Gefahren an. Das Verschlüsseln von Dateien, die Transaktionsdaten enthalten, ist eine Methode. Wenn Sie dies tun und es zu einem Verstoß kommt, kann der Hacker die gestohlenen Daten nicht sofort ausnutzen.
Passwortverwaltung
Sie geraten in Schwierigkeiten, wenn Sie eine Verbindung zu Kundenseiten herstellen oder App-Profile mit einem Passwort erstellen, das Ihr Geburtsdatum und 123 oder etwas ähnlich Schwaches enthält. Starke Passwörter sind in unserem Zeitalter explodierender Software und SaaS von Drittanbietern wichtiger denn je. Machen Sie Ihr Passwort 12 Zeichen lang, mit einer Mischung aus Klein- und Großbuchstaben, Ziffern und ein paar Sonderzeichen als Zugabe.
Um den Überblick über alle Ihre Passwörter zu behalten, verwenden Sie einen sicheren Passwort-Tresor. Es gibt viele davon auf dem Markt, die Ihnen nicht nur das An- und Abmelden bei den verschiedenen von Ihnen verwendeten Programmen erleichtern, sondern Sie genießen auch den zusätzlichen Schutz der Programme robuste Cybersicherheitsmaßnahmen.
E-Mail-Skepsis
Betrüger nutzen gerne E-Mails, um Sie zur Angabe persönlicher Daten zu bewegen. Sie versuchen möglicherweise, Passwörter, Bankkontonummern oder Sozialversicherungsnummern zu stehlen, die sie dann verkaufen oder selbst zu verwenden versuchen.
Sie könnten Sie auch dazu manipulieren, die E-Mails, das Bankkonto oder andere Konten Ihrer Kunden preiszugeben. Jeden Tag versuchen Betrüger Tausende solcher Phishing-Angriffe, und sie sind in der Regel erfolgreich. Der Hauptgrund dafür ist, dass sich die meisten Menschen des Umfangs und Ausmaßes von E-Mails schmerzlich nicht bewusst sind Phishing.
Zusammenfassung
Unabhängig davon, ob Sie digitales Marketing für sich selbst oder für andere betreiben, gibt es bestimmte Realitäten des Online-Lebens und -Geschäfts, mit denen man sich auseinandersetzen und die man planen muss.
Oben finden Sie eine Aufschlüsselung einiger der dringendsten und wichtigsten Cybersicherheitsprobleme, mit denen digitale Vermarkter und alle, die sich entschieden haben, die Kontrolle über ihre eigenen digitalen Marketingbemühungen zu übernehmen, konfrontiert sind. Behalten Sie sie jederzeit im Hinterkopf und bleiben Sie bei Ihrer Selbstbildung auf dem Laufenden. So minimieren Sie das Risiko für sich selbst und andere.
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