Fallstudie: Was ich aus dem Versenden von 110 kalten E-Mails gelernt habe

Wenn Sie schon einmal Gastbeiträge verfasst haben, kennen Sie den Schmerz.

Gastbeiträge sind ein enormer Zeitfresser. Sofern Sie kein großer Name sind und eine Menge eingehender Anfragen für Gastbeiträge erhalten, ist eine konsequente, konzertierte Anstrengung erforderlich, um Möglichkeiten zum Bloggen von Gästen zu finden und zu sichern.

Bei neuen Websites ist die Kaltakquise die beste Lösung, um sich regelmäßig Möglichkeiten für Gastbeiträge zu sichern. Aber wie skaliert man das effektiv?

Ich werde die Antwort mitteilen, während ich das Kalt-E-Mail-Outreach-Experiment aufschlüssele, das ich durchgeführt habe, um Möglichkeiten für Gastbeiträge zu sichern.

1. Ein Wort zu Cold Outreach
2. Überblick über das Cold Outreach-Experiment
3. So führen Sie die Öffentlichkeitsarbeit mit Gastbeiträgen durch
4. Die Ergebnisse
5. Gedanken zu Lemlist

Ein Wort zu Cold Outreach
Kalte Öffentlichkeitsarbeit funktioniert. Ich weiß, dass es funktioniert, weil ich es verwendet habe, um Kunden zu gewinnen, Möglichkeiten für Gastbeiträge zu sichern, Links aufzubauen und, was am wichtigsten ist, Beziehungen aufzubauen.

Hier ist ein Beispiel für ein Content-Marketing-Projekt, das ich kürzlich im Rahmen meiner Outreach-Kampagne abgeschlossen habe:

Und hier sind die Ergebnisse verschiedener Cold-Outreach-Kampagnen, die ich im Juni auf Lemlist durchgeführt habe:

Ergebnisse verschiedener Cold-Outreach-Kampagnen, die auf Lemlist liefen

Wenn man die E-Mails außer Acht lässt, die aufgrund falscher E-Mail-Adressen zurückgesendet wurden, sind die Ergebnisse der Kampagnen ziemlich gut.

Insgesamt hatte ich eine Öffnungsrate von 70 % und eine Antwortrate von 20 %. Von den 334 Interessenten, denen ich E-Mails geschickt habe, habe ich 40 Antworten erhalten, was etwa 20 Anrufen entspricht. Das ist mehr als genug, um meine kleine Pipeline mit Interessenten zu füllen. Auch wenn meine Abschlussquote bei mageren 10 % liegt, gewinne ich jeden Monat allein durch Kaltakquise zwei neue Kunden.

Immer noch nicht überzeugt? Shane Snow (Mitbegründer von Contently) schickte 1000 Kalt-E-Mails an Führungskräfte der C- und VP-Ebene der Fortune 500 (einige der meistbeschäftigten Menschen der Welt).[*]

Hier sind die Ergebnisse:

707 E-Mails erfolgreich zugestellt
45.5% offene Rate
1.7 % Rücklaufquote (im Hinblick auf die Position der Interessenten immer noch bemerkenswert)

Da nun klar ist, dass Cold Outreach effektiv sein kann, beginnen wir mit dem Experiment, das ich durchgeführt habe, um Möglichkeiten für Gastbeiträge zu sichern.

Überblick über das Cold Outreach-Experiment
Anfang dieses Jahres habe ich damit begonnen, verschiedene Ansätze für die Kaltakquise zu testen.

Ich habe ziemlich viel Gastbeiträge geschrieben, also beschloss ich, in die Schützengräben zu gehen und mein Gastbeitrags-Outreach-Spiel mit einem Experiment auf die Probe zu stellen.

Das Cold-Outreach-Experiment lief einen Monat lang im April 2020. Ich habe nicht getestet, ob Outreach selbst effektiv war, sondern stattdessen, ob manuelle oder halbautomatische Kampagnen effektiver waren.

Ich wollte herausfinden, welche Methode am besten funktioniert, um zuverlässige, skalierbare Kampagnen für Gastbeiträge zu erstellen.

Für die manuelle Kampagne habe ich eine Liste mit 10 Interessenten erstellt und für jeden von ihnen einen personalisierten Pitch erstellt.

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